speziallicht - Industriebeleuchtung
Wir finden Lösungen und Möglichkeiten für beste Lichtverhältnisse
Das bedeutet für Sie:
Einfach besser und deutlicher sehen bei geringeren Energiekosten!
Da Sie diese Seite gefunden haben, sind Sie wahrscheinlich verantwortlich für Betriebssicherheit, Instandsetzung oder Energiemanagement. Gehört es zu Ihrem Aufgaben- oder Interessensgebiet eines oder mehrere der nachstehenden Probleme zu lösen?
- Die Stromkosten sind zu hoch
- Die Beleuchtung ist nicht effizient genug
- Probleme mit der Arbeitssicherheit wegen zu geringer Lichtstärke
- Die Wartungs- und Reparaturkosten sind zu hoch
- Die Lichtkonzepte entsprechen nicht mehr aktuellen Vorschriften und Normen
- Die Produktion weist eine zu hohe Fehlerquote auf
- Bei Ihnen herrschen spezielle Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit usw.)
- einzelne Arbeitsplätze brauchen mehr und besseres Licht
Was ist für Sie wichtig?
- Sicherheit bezüglich gesetzlicher Vorgaben zur Arbeitssicherheit
- deutliche, nachweisbare Einsparungen von Energiekosten, die Ihre laufenden Ausgaben für elektrische Energie erheblich reduzieren
- Klarheit zu Lebensdauer, Qualität und Wartungsfreundlichkeit von innovativen Beleuchtungskonzepten, damit die gewünschten Effekte auch mit Sicherheit realisiert werden
- Andere Kriterien
Nehmen Sie die Herausforderungen an! Wir stehen Ihnen als Spezialist für Beleuchtungsplanung, Lichtkonzepte und effiziente Industriebeleuchtung gerne zur Seite. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in Gewerbe und Industrie.
Unsere Dienstleistung reicht von der einfachen Ist- Aufnahme der Beleuchtungssituation mit grober Lichtplanung für offene Lagerhallen über detaillierte Lichtsimulationen von komplex bestückten Hallenschiffen bis hin zur kompletten Werksplanung.
Auf Wunsch erstellen wir Vergleichslisten verschiedener Beleuchtungs-Szenarien mit Wirtschaftlichkeitsrechnung nach den mit Ihnen gemeinsam festgesetzten Kriterien. Selbstverständlich liefern wir Ihnen auch hochwertige Beleuchtungssysteme, die sich seit Jahren unter härtesten Bedingungen bewährt haben. Lassen Sie sich von uns klar aufzeigen, welche Stärken und Schwächen die verschiedenen Möglichkeiten bieten.
LED-Beleuchtung - Funktion und/oder Ästhetik?
Was steht bei Ihnen im Vordergrund?
Bei jedem Beleuchtungskonzept sollte die optimale Funktion der Beleuchtung das wichtigste Ziel sein. Als erstes soll das Licht die gestellten Anforderungen erfüllen. Licht kann sehr unterschiedliche Bereiche abdecken. Sie brauchen es zur Orientierung, zum Lesen, zum Arbeiten, zum Entspannen usw.
Bei Industrie- und Gewerbeanwendungen geht es fast nur um die optimale Funktion, wie beispielsweise Effizienz, Langlebigkeit, Energieeinsparung, robuste Ausführung, Schutz gegen Staub- und Wassereinflüsse und natürlich um eine optimale Ausleuchtung mit möglichst gleichmäßiger Lichtverteilung.
Wir empfehlen und beraten, Sie haben die freie Wahl des Produktes.
Auch wenn Sie alles aus einer Hand wünschen: Engineering, Lieferung und Montage – sprechen Sie mit uns!
Sie wollen mehr erfahren? Dann nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf:
Telefon: 0170 92 28 999 oder nutzen Sie einfach unser Kontaktformular
Checkliste für Lichtplanung
Für eine saubere Lichtplanung sind eine Menge Informationen nötig. Die wichtigsten Parameter finden Sie in der nachstehenden Liste.
Wenn Ihnen das zu kompliziert ist, nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf. - Wir helfen gerne!
0170 / 92 28 999
- Beleuchtungsstärke in Lux (lx) am Boden, in Arbeitshöhe, an den Wänden, an den Einbauten - weitere Infos
- Lichtfarbe in Kelvin (K) - weitere Infos
- Anforderung an Farbtreue CRI in % ausgedrückt - weitere Infos
- Art der Beleuchtung (Grundbeleuchtung, Arbeitsplatzbeleuchtung, Akzentbeleuchtung
- Raumbeschaffenheit - Länge, Breite, Höhe und Beschaffenheit von Wänden, Decke, Böden und ggfs. Spiegelflächen - weitere infos
- Einbauten und Möbel - gibt es Maschinen, Regale oder sonstiges Mobiliar, das die Lichtquellen beschneidet und zu Verschattungen führt? - weitere Infos
- Positionen der Leuchten - müssen die alten Montagepunkte genutzt werden oder ist eine freie Planung möglich - Lichtpunkthöhe (bei Abhängungen) - weitere Infos
- Raum-Nutzung - z.B. Lager, Werkstatt, Shop usw.
- Ist-Aufnahme - welche Leuchten sind verbaut, wie sind die aktuellen Lux-Werte, welche Luxwerte werden an den betreffenden Stellen tatsächlich benötigt, welche Anschlußwerte haben die vorhandenen Leuchten - weitere Infos
- Beleuchtungsdauer und aktueller Strompreis pro kWh - Räume mit nur wenigen Stunden Beleuchtungsdauer benötigen evtl. andere Leuchten als Hallen im 24h-Betrieb - weitere Infos
Beleuchtungsstärke
Die Beleuchtungsstärke bezeichnet das Verhältnis von Lichtstrom (Lumen lm) auf die angestrahlte Fläche (Quadratmeter m²) und wird in Lux (lx) ausgedrückt.
Als Grobübersicht mögen die nachstehenden Werte dienen. Es handelt sich um die Mindestbeleuchtungsanforderungen für Arbeitsplätze, die nach DIN EN 12464-1 festgelegt sind. Hier ein unverbindlicher Auszug für Handwerks- und Industriebereiche:
- 20 lx – Lager mit Regalen im Durchgang ohne regelmäßige Personenanwesenheit
- 100 lx – Lagerbereiche in Lager- und Kühlräumen ohne regelmäßige Personenanwesenheit
- 150 lx – Lager mit Regalen bei Personenanwesenheit
- 300 lx – Transport- und Versandbereiche
- 300 lx – Verarbeitung, grob oder mittel
- 500 lx – Verarbeitung, fein
- 750 lx – Endbearbeitung, Inspektion
Was heißt das jetzt für Sie konkret?
Das sind Mindestanforderungen ans Licht, die in der betrieblich denkbar ungünstigsten Situation zur Verfügung stehen müssen! Dieser Fall tritt dann ein, wenn kein Tageslicht vorhanden ist, eine maximale Verschmutzung der Leuchten erreicht ist und wenn die Leuchtmittel bereits stark abgenutzt sind. Diese Faktoren müssen bei der Lichtberechnung richtig eingeschätzt werden (Fachausdruck dafür: Wartungsfaktor)
Alles im grünen Bereich?
Altanlagen erfüllen diese Anforderungen meistens nicht!
Bei Neuanlagen oder Sanierungen können Sie wichtige Entscheidungen treffen, damit die gewünschte Leuchtstärke auch dauerhaft erhalten bleibt.
Was ist noch wichtig beim Thema Beleuchtungsstärke?
Sorgen Sie für möglichst gleichmäßige Beleuchtungsintensität ohne zu große Helligkeitsunterschiede oder Schattenbildungen und ohne Blendung. Andererseits wäre es Energieverschwendung, wenn im Lager die gleiche Helligkeit wie im Prüflabor vorherrscht. Hier kommt es auf den richtigen Kompromiß an, wir beraten Sie gern!
Lichtfarbe und Farbwiedergabe
Die Bewertung von Lichtfarbe und Farbwiedergabe
Kennen Sie das auch? – Sie betreten einen Raum und fühlen sich sofort wohl, oder auch nicht – Es kann am Licht liegen!
Wie kann das denn sein?
Kunstlicht gibt es in sehr unterschiedlichen Lichtfarben und Qualitäten. Die Lichtfarbe wird in K (Kelvin) angegeben. Das weiße Tageslicht in unseren Breiten hat ca. 6500K. Das menschliche Auge ist optimal an das Tageslicht angepasst. Bei Tageslicht hat der Mensch die maximale Sehkraft und dadurch die beste Detailauflösung. Zum Arbeiten im technischen Bereich sind deshalb die Farbtemperaturen von 4000 – 6500K (neuerdings bis 8000K) ideal. Wenn es bei der Beleuchtung mehr um Wohlbefinden, Behaglichkeit und Gemütlichkeit geht, sind die wärmeren Lichfarben von 2500 – 3200K zu bevorzugen.
Die Lichtfarbe hat nicht nur deutliche Auswirkungen auf das Sehvermögen sondern auch auf die Stimmungslage! – Vereinfacht ausgedrückt:
Warmweiss hat einen höheren Rotanteil. Das beruhigt und bringt den Körper in eine gemütliche Entspannungslage! Das ist abends zu Hause, im Restaurant oder im Schlafzimmer durchaus erwünscht.
Neutralweiss und Tageslichtweiss mit höheren Blauanteilen entsprechen am besten den Tagesbedürfnissen. Der Mensch bleibt hellwach und kann sich gut konzentrieren.
Farbwiedergabe – Die Lichtfarbe ist erst die halbe Wahrheit.
Neben der Lichtfarbe ist auch der Farbwiedergabe-Index (Ra bzw. CRI) eine wichtige Kenngröße bei künstlichen Lichtquellen. Hier wird mittels eines Testverfahrens mit 8 definierten Testfarben die Farbwiedergabe-Genauigkeit in % angegeben im Vergleich zu einer Glühlampe bzw. zu Tageslicht.
Haben Sie schon mal Kleidung gekauft, die im Laden ganz anders aussah als bei Tageslicht? – Genau diesen Effekt meine ich. – Er kommt auch täglich in den Betrieben vor – und keiner merkt etwas! – Sie sind höchstens verwundert, wenn trotz bester optischer Qualitätskontrolle Reklamationen vorkommen.
Tageslicht hat 100% Farbwiedergabe (CRI 100) – Kunstlicht nicht!
Je kleiner der CRI Wert, umso größer die Farbabweichungen.
Für den Industrieeinsatz ist mittlerweile CRI 80 zum Standard geworden, bei farbkritischen Beleuchtungen wie Druckereien oder bei hochwertigen Bekleidungsläden sollte auf einen CRI von mehr als 90 geachtet werden.
Wie können Sie sich helfen?
Achten Sie auf Leuchtmittel mit gutem Farbwert-Index. Der Farbwertindex steht meistens auf der Verpackung oder im Verkaufsprospekt der entsprechenden Leuchtmittel. Bei Leuchtstoffröhren können Sie das beispielsweise leicht anhand der 3-stelligen Bezeichnungen erkennen. Die erste Ziffer steht für den Farbwiedergabeindex
(z.B. 8 = mind. 80%) – die nächsten 2 Ziffern geben die Farbtemperatur an (z.B. 30 = 3000K)
Typische Beispiele aus der Leuchtstofflampenzeit:
- 765 : Index (mind. 70%) – Farbtemperatur 6500 K – tageslicht
- 840 : Index (mind. 80%) – Farbtemperatur 4000 K – coolwhite
- 950 : Index (mind. 90%) – Farbtemperatur 5000 K – neutralweiss
- 630 : Index (mind. 60%) – Farbtemperatur 3000 K – warmweiss
Manche Hersteller haben auch abweichende eigene Bezeichnungen.
Raumbeschaffenheit - Inneneinrichtung
Um die richtige Lichtverhältnisse zu errechnen, sollte die Raumbeschaffenheit richtig beurteilt werden.
Zunächst werden selbstverständlich die Abmessungen Länge x Breite x Höhe benötigt. Bei abgehängten Deckenleuchten braucht es noch die Angaben zur Lichtpunkthöhe.
Nicht zu unterschätzen sind auch die Reflexionswerte, die und/oder die Transmissionswerte der Wände, Decken, Böden und Verglasungen. Wenn Licht auf Materie fällt, wird ein Teil reflektiert (zurückgeworfen), ein anderer Teil absorbiert (aufgenommen) und bei durchscheinenden Materialien auch noch transmittiert (durchgeleitet). Dunkle und stumpfe Oberflächen reflektieren wesentlich weniger als helle glänzende. Wo niedrige Reflexionswerte vorliegen, wird wesentlich mehr Beleuchtung benötigt. Das kann in Extremfällen bis zu 100% ausmachen! Bei einer einfachen Glasscheibe mit 4 mm Dicke werden z.B. nur 8% reflektiert.
Um die richtigen Werte einzuschätzen, sind Digitalfotos oft sehr hilfreich!
Auch das Mobiliar wie z.B. Regale, Maschinen, Abtrennungen usw. haben auf das Lichtniveau einen Einfluß. Bei hohen Maschinen kann es vorkommen, dass die Maschinen oben (wo es nicht gebraucht wird) hell erleuchtet sind und in den Bereichen wo viele „Luxe“ gebraucht werden kaum noch was ankommt.
Diese Verschattungen gilt es zu berücksichtigen.
Leuchtenpositionierung
Aus Kostengründen (Installationskosten) werden bei Beleuchtungssanierungen oft die Positionen der alten Leuchten übernommen. Das macht in vielen Fällen Sinn, auch wenn bei neuen Leuchtenpositionen noch mehr Energie eingespart werden könnte und das Lichtbild ausgeglichener ausfallen würde.
Andererseits bietet eine komplette Neuinstallation auch Vorteile:
- gleichmäßige Lichtverteilung
- maximale Energieeinsparung
- die Möglichkeit verschiedene Schaltkreise zu bilden für Teilabschaltungen bzw. Lichtregelungen
Mitunter sind auch einfache Maßnahmen, wie beispielsweise das tiefere Abhängen von Leuchten, sehr effizient.
Diese beschriebenen Maßnahmen gelten für einfach Hallenbeleuchtung. An Arbeitsplätzen, in Büros oder in Shops sind noch viele weitere Kriterien zu berücksichtigen, die den Rahmen dieser Ausführungen sprengen würden.
Lichtwerte aufnehmen
Bei geplanter Beleuchtungsoptimierung empfehlen wir grundsätzlich ein IST-Aufnahme der Beleuchtungsstärke.
Je nach Hallengröße an 10 – 50 Punkten (möglichst gleichmäßig verteilt) sollten die Werte der Beleuchtungsstärke gemessen werden. Ihr zuständiger Mitarbeiter für Arbeitsschutz wird wahrscheinlich über ein Luxmeter verfügen. Falls nicht, ist ein solches Gerät in einfacher Ausführung (die für diesen Zweck ausreichen würde) für unter 30,00 EUR zu erhalten.
Wir empfehlen 2 Messungen
ohne Tageslichteinfluß
mit Tageslichteinfluß
Der Grund ist folgender:
In der Regel wissen Sie sehr genau, welche Beleuchtungsstärke Sie in Ihrer Halle benötigen, z.B. 350 lx.
Die Tagesmessung ergibt z.B. 480lx, die Nachtmessung 170lx.
Das heißt, Ihre Beleuchtungsanlage bringt tatsächlich 170lx.
Da Sie aber, besonders in der dunklen Jahreszeit, auch nachts die 350lx brauchen, wird die neue Beleuchtungsanlage deutlich heller ausfallen müssen.
Die o.a. Werte sind realistisch bei einem Kunden aufgetreten und ähnliche Ergebnisse sind häufig. Diese Tatsache sollte bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung unbedingt berücksichtigt werden.
Im vorliegenden Fall hätten wir bei gleichem Beleuchtungsniveau (170lx) ca. 68% Energiekosten eingespart. Da aber auf 350lx geplant wurde, lag die Energieeinsparung „nur noch“ bei 27%.
Hier gilt es aufzupassen, dass nicht „Äpfel mit Birnen“ verglichen werden.
Beleuchtungsdauer und Energiepreis
Bei Aus technischen Gründen und aus Gründen des Umweltschutzes und wegen der Energiebilanz ist die Wahl von LED-Leuchten immer vorzuziehen.
Hochwertige LED-Technik hat allerdings ihren Preis, so dass zur wirtschaftlichen Betrachtung immer noch die Beleuchtungsdauer und der zu zahlende Energiepreis betrachtet werden sollte.
Die betriebswirtschaftliche Kenngröße ist neudeutsch ausgedrückt der Return Of Invest (ROI), also die Zeitspanne in der die eingesparten Energiekosten und Wartungskosten wieder den Betrag der investierten Summe eingebracht haben. Je schneller sich die Investition gerechnet hat, um so besser.
Vereinfacht ausgedrückt: Je länger die Beleuchtungsdauer, wie beispielsweise bei 2- oder 3-Schichtbetrieb, um so mehr lohnt die Investition in hochwertige LED-Technik, weil die Anschaffungskosten dann bereits nach 2-4 Jahren wieder erwirtschaftet werden.
Geben Sie deshalb bitte auch die Beleuchtungsdauer und den aktuellen Strompreis bei Ihrer Anfrage an, damit Sie optimal beraten werden können!
speziallicht
Detlef Müller
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